Projekte

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Basierend auf den Ergebnissen des Pfarreientwicklungskonzeptes aus dem Jahre 2015 wurde gemeinsam mit dem Bistum Essen ein Umsetzungsplan entwickelt. Dieser erfasst auf Basis einer umfassenden Analyse die bestehende Situation der jeweiligen Kirchorte und enthält jeweilige Entwicklungskonzepte zur Umgestaltung der Kirchorte in der Pfarrei.

St. Johannes:

Die Umbau- und Renovierungsarbeiten im Jugendheim konnten Mitte 2021 abgeschlossen werden.
Die Gemeinde nutzt seitdem die Räumlichkeiten wieder intensiv.

Der Rückbau der Kirche ist 2022 erfolgt. Entgegen der ursprünglichen Planung wurde das Pfarrhaus nicht abgerissen, es steht der Stadt Gladbeck als mögliche Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung.

Der Abriss der St. Johanneskirche hat Anfang September begonnen. Geplant war, die Rückbaumaßnahmen bis Ende Oktober abzuschließen. Im Vorfeld konnte der Großteil des Inventars an aktive Kirchengemeinden vermittelt werden. Die Glocken werden zukünftig in Bochum wieder zu hören sein, die Kirchenbänke und ein Großteil der sakralen Kunstwerke werden in polnischen Gemeinden demnächst wieder aktive Verwendung finden.


St. Marien:

Das gesamte Areal inkl. der St. Marienkirche soll in die Verantwortung eines professionellen Quartiersentwicklers gegeben werden. Unsere Anforderungen und die Belange der zukünftigen Nutzer werden im Laufe der Umsetzung stets eng mit dem Projektentwickler abgestimmt. Die caritativen Schwerpunkte der Standortentwicklung werden sich in der Gebäudestruktur widerspiegeln. So könnten in Zukunft am Standort Senioreneinrichtungen, Demenzwohngruppen oder Wohnraum für bedürftige Familien entstehen. Auch bedarfsgerechter Raum für Jugend- und Gemeindearbeit vor Ort ist als langfristig zu erhaltendes A-Gebäude fest eingeplant.

Die St. Marienkirche ist und bleibt das zentrale Gebäude am Standort. Sie soll unseren Anforderungen entsprechend umgebaut werden und langfristig als zentrales Gebäude den Mittelpunkt des Areals bilden.


Heilig Kreuz:

Es wird eine zukunftsfähige, profane Folgenutzung der Heilig Kreuz Kirche entwickelt. Das gesamte Areal des Standortes Heilig Kreuz in Butendorf wird auf seine zukünftige Nutzung überprüft.


Herz Jesu:

Der gesamte Standort Herz Jesu Zweckel wird bzgl. einer zukünftigen Nutzung überplant. Die Herz Jesu Kirche soll in eine zukunftsfähige, profane Nutzung überführt werden. Als Planungsprämisse ist der Einbau einer KiTa in die Kirche vorgesehen.


St. Elisabeth:

Die St. Elisabeth Kirche wurde 2010 entweiht. Seit 2019 entwickelt ein Investor die zukünftige Nutzung der Kirche.

St. Franziskus:

Das komplette Areal des Standortes St. Franziskus in Rentfort-Nord wird einer neuen Nutzung zugeführt.  Der Standort soll als KiTa Standort erhalten bleiben.